Die neuen Masten des Ostbayernrings bei Münchberg stehen. Der Trassenabschnitt Redwitz-Mechlenreuth ist fertig. Dennoch befindet sich an der Staatsstraße zwischen Münchberg und Helmbrechts auf Höhe der Abfahrt nach Laubersreuth noch immer eine Gerüstbrücke. Warum? Betreiber des Ostbayernrings ist die Firma Tennet aus Bayreuth. Auf Anfrage teilt das Unternehmen mit, dass es sich um eine provisorische Anbindung des Systems an das Umspannwerk handelt. Die Brücke dient dazu, ein Baueinsatzkabel über die Fahrbahn zu führen. Das Ganze ist ein Provisorium, das zunächst anders geplant war – mit einer Freileitung. Sobald im Umspannwerk ein neues Feld fertiggestellt ist, können die letzten notwendigen Seilzüge folgen. Dann verschwindet das Provisorium über der Straße wieder. Dass die Gerüstbrücke länger stehen wird, war laut Firmensprecher von Anfang an geplant. Beim Errichten der Konstruktion im August vergangenen Jahres ging man davon aus, dass sie bis August 2023 gebraucht wird. Foto: Patrick Findeiß