Bei Streit nach Relegationsspiel verletzt Schwer verletzter Hertha-Fan stirbt in Klinik - Ermittlungen

red/
Der 55-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, in dem er nun starb. (Symbolbild) Foto: dpa/Daniel Karmann

Ein 55 Jahre alter Hertha-Fan, der am 19. Mai bei einem Streit nach dem Relegationsspiel der Herthaner gegen den HSV schwer verletzt wurde, ist nun in einer Klinik gestorben. Nun ermittelt das Landeskriminalamt wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

 
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Der Fan von Hertha BSC, der nach dem Relegationsspiel gegen den Hamburger SV in Berlin bei einem Streit schwer verletzt wurde, ist tot. Der 55-Jährige starb am Dienstagnachmittag in einem Berliner Krankenhaus, wie Staatsanwaltschaft und Berliner Polizei am Mittwoch mitteilten. Demnach ermittelt nun das Landeskriminalamt wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Der 55-Jährige soll am 19. Mai an einer Kreuzung vor dem Olympiastadion im Stadtteil Westend mit dem Fahrer eines Wagens mit Rostocker Kennzeichens in Streit geraten sein. Als der 55 Jahre alte Hertha-Fan weitergehen wollte, habe ihn der Beifahrer des Wagens, der ein Oberteil mit dem Vereinslogo von Hansa Rostock getragen haben soll, nach bisherigen Erkenntnissen geschlagen.

Der 55-Jährige stürzte, schlug mit dem Kopf auf der Straße auf und erlitt schwere Verletzungen. Der mutmaßliche Täter soll zu Fuß geflüchtet sein. Der Autofahrer sei über die Olympische Straße in Richtung Reichsstraße davongefahren, hieß es. Der Hertha-Fan wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei suchte nach weiteren Zeugen.

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