Beleidigungen statt Dankbarkeit Marktredwitzer bedroht nach Sturz Sanitäter und zeigt Hitlergruß

Weil ein 59-jähriger Marktredwitzer zu Hause schwer gestürzt war, rückte am späten Freitagabend der Rettungsdienst bei ihm an. Doch anstatt Dankbarkeit erwarteten die Sanitäter nur Beleidigungen und Bedrohungen. Schließlich musste auch die Polizei gerufen werden. 

 
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Gegen 23 Uhr waren die Notärzte in der Ludwig-Thoma-Straße in Marktredwitz eingetroffen. Von Beginn an beleidigte der gestürzte und stark alkoholisierte Mann die Sanitäter, weshalb schließlich die Polizei zur Hilfe gerufen wurde. Die Beamten begrüßte der Rentner dann mit dem verbotenen Hitlergruß. Nachdem der 59-Jährige sich auch in Gegenwart der Polizei nicht beruhigte und zudem mehrere verbotene Waffen in der Wohnung aufgefunden wurden, musste er zur Verhütung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Den Rest der Nacht verbrachte der Mann in einer Arrestzelle.

Neben Anzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz wird gegen den Marktredwitzer nun auch wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.     

 

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