Weißenstadt Neues Quad für die Bergwacht

Nahmen für die Bergwacht Weißenstadt das neue Quad in Betrieb (von links): Bereitschaftsleiter Sebastian Süß, stellvertretende Bereitschaftsleiterin Lisa Oesterle und Fahrzeugwart Christopher Rott Foto:  

90 PS und bis zu 75 km/h schnell: Die Weißenstädter Bergretter sind für Einsätze gut ausgerüstet. Im Winter ermöglichen Raupenketten ein sicheres und schnelles Vorankommen.

 
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Weißenstadt - Die Bergwacht Weißenstadt hat Anfang der Woche ein neues Geländefahrzeug in Betrieb genommen. Das neue Fahrzeug vom Typ Bombardier „Can Am Outlan-der 1000R max“ ersetzt nach mittlerweile zehn Jahren routinemäßig das alte Quad, wie die Bergwacht dazu mitteilt.

Das ausgemusterte Quad brachte Fahrzeugwart Christopher Rott vergangene Woche in die Landesgeschäftsstelle der Bergwacht Bayern nach Bad Tölz und nahm im Austausch dazu das neue ATV (All-Terrain-Vehicle) in Empfang. Das alte wird, wie alle gebrauchten Fahrzeuge der Bergwacht Bayern, zentral über ein bekanntes Internetauktionsportal versteigert.

Das neue Geländefahrzeug wurde nun von Bereitschaftsleiter Sebastian Süß und Stellvertreterin Lisa Oesterle offiziell in Empfang genommen.

Das Geländefahrzeug wird von der Bergwacht Weißenstadt als leichtes und schnelles Hilfsfahrzeug für den Transport von Rettungsmaterial und - personal eingesetzt. Vor allem bei Sucheinsätzen, Sanitätsdiensten und zur Unterstützung bei Ausbildung und Jugendarbeit sei es aufgrund seiner Geländegängigkeit und Wendigkeit ein unverzichtbares Einsatzmittel. Der Mitteilung zufolge ist das Gefährt im Winterbetrieb mit Raupenketten ausgestattet. Es dient zusammen mit dem Patientenanhänger zum Transport von Verletzten vor allem auf den umliegenden Langlaufloipen im Bereich Weißenstadt, Zell und Kirchenlamitz.

Das neue Fahrzeug hat ein Gewicht von 550 Kilogramm, der Motor leistet 90 PS und kann das Quad auf eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h beschleunigen. Es steht in der Bergrettungswache im Birkenweg permanent einsatzbereit auf einem Transportanhänger, wie die Bergwacht abschließend mitteilt. red

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