Was zunächst „nur“ nach einem wegweisenden Schritt für die Porzellanbranche klingt, könnte bald für die gesamte energieintensive deutsche Wirtschaft zum Präzedenzfall werden. Dass Tassen, Schüsseln und Teller auch mit Wasserstoff statt Erdgas gebrannt werden können, hat BHS Tabletop nun bewiesen. Nun sieht es zwar so aus, als würde sich der Herstellungsprozess weg vom Gas trotz einiger Unwägbarkeiten recht zügig umstellen lassen. Spricht man mit BHS-Vorstandsvorsitzendem Phillip Diekmann, zerbricht die Zukunftsvision vom wettbewerbsfähigen Wasserstoff-Porzellan aber schneller als das alte Geschirr beim Polterabend. Am Unternehmen jedoch liegt das nicht.