Brauerei will Gegengewicht zu internationalen Bier-Giganten sein
Diesen Bier-Giganten, die inzwischen oft zu international agierenden Konzernen gehören, wollen Sailer und Söhne mit ihrem Familienbetrieb und der Wiederbelebung des Münchner Kindls die Stirn bieten. "Wir sind davon überzeugt, dass München eine kleine Familienbrauerei gut brauchen könnte und dass es gut der Stadt zu Gesicht stünde", sagt Sohn Leo Sailer. Die großen Münchner Brauereien hätten sich durch Internationalisierung und den Anschluss an größere Konzerne vom Münchner Biermarkt wegbewegt. "Das Bewusstsein ist ein bisschen verloren gegangen", sagt er. Gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder wolle er einen Beitrag leisten, "dass die Biervielfalt in München gestärkt wird".