Zwei Wochen war es nun still um den Streit zwischen der Kulmbacher Kommunbräu und ihrer Wirtin Foteini Batzaka. Die hat Ende Juli ein Schild an die Wirtshaustür gehängt und darauf mitgeteilt, sie sei bis Ende August im Urlaub. Das Wirtshaus ist seither zu. Einige Tage davor hatte es eine heftige Auseinandersetzung um abgestelltes Wasser gegeben. Gleich darauf war bekanntgeworden, dass nicht nur die Kommunbräu ihrer Wirtin das Wasser, sondern auch die Stadtwerke die Gasversorgung abgedreht haben. Foteini Batzakas Anwalt, Christos Perperidis aus München, hat einmal mehr harte Kritik an der Genossenschaft geäußert, die seiner Meinung nach der Wirtin zu unrecht fristlos den Pachtvertrag gekündigt hat. Der Streit wird mit harten Bandagen gekämpft, die Parteien zeigen sich gegenseitig an, ein Zivilrechtsstreit läuft. Seit dem 1. Mai gibt es in der Kommunbräu kein Kommunbräu mehr.