Am letzten Wochenende der Sommerferien findet traditionell das Lichtenberger Burgfest statt –  und es ließ auch heuer wieder Klein und Groß abtauchen in die mittelalterliche Welt.  Für zwei Tage waren Autos aus der Lichtenberger Altstadt und vom  Schlossberg verbannt. Stattdessen schlugen entlang des Marktplatzes, in der Brauhausstraße und rund um Burgturm und Burgruine Lagergruppen ihre Zelte auf, und Händler und Handwerker errichteten ihre Stände. Aber nicht nur zum Schauen, Staunen und Kaufen: Die vielen Gäste hatten auch die Möglichkeit, den Aktiven über die Schulter schauen beim Ausüben alter Handwerkskunst: So wurden Seile gedreht, Messer geschliffen, es wurde gesponnen und getöpfert, um nur einige zu nennen.