Nordhausen (dpa/th) - Die Hochschule Nordhausen hat erstmals eine Antisemitismusbeauftragte berufen. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel sei jüdisches Leben "oft unsichtbar - auch an Hochschulen", erklärte die Vizepräsidentin der Hochschule und Referatsleiterin für Studium und Lehre, Cordula Borbe. "Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Hochschule zu einem Ort der Begegnung zu machen, an dem sich alle sicher fühlen dürfen und niemand ihre oder seine Herkunft leugnen muss", sagte Borbe weiter.