Zwei Spiele, zwei Pleiten, 3:13 Tore. Die erkennbare Delle in der Formkurve der Selber Wölfe, die zuletzt gegen Dresden (1:8) und Landshut (2:5) chancenlos waren, kommt zur absoluten Unzeit. Schließlich steht für die Fichtelgebirgler in der Endphase der DEL2-Saison vieles auf dem Spiel. Konkret ein Pre-Playoff-Platz, der den direkten Klassenerhalt bedeutet und den die Wölfe als aktueller Tabellenneunter auch innehalten (67 Punkte). Doch ein Füllhorn an Liga-Rivalen will den Selbern einen dieser begehrten Rängen an den letzten vier Spieltagen noch streitig machen. Gegen zwei dieser Mannschaften, Freiburg (65) und Bad Nauheim (64), müssen die Selber am kommenden Wochenende antreten. Der Begriff „richtungsweisend“ kommt angesichts der Tragweite dieser Partien fast einer Untertreibung gleich.
Blick aufs DEL2-Wochenende Die Zeit der Leitwölfe
Christian Dreßel 22.02.2024 - 20:24 Uhr