Hof/Bad Steben - In Bayern gibt es 2056 Gemeinden – und in einem Drittel davon haben die Menschen keine Möglichkeit mehr, Lebensmittel einzukaufen. Das geht aus der Antwort des Landtags auf eine Anfrage des Abgeordneten Klaus Adelt (SPD) hervor. „Es gibt immer weniger Geschäfte, dafür jeweils mit mehr Verkaufsfläche, oft weit außerhalb der Ortschaften“, stellt Adelt fest. „Im ländlichen Raum wird das Auto zunehmend zur Eintrittskarte in den Supermarkt. Das ist nicht nur schlecht für Menschen, die kein Auto besitzen, sondern auch für das Klima“, sagt Adelt.