Architektonisches Schmuckstück
Stadtbaumeister Hubert Siller, Architekt Markus Braun und der freischaffende Künstler Wolfgang Horn empfingen die Gäste des Fördervereins und einige Mitglieder der Stadtverwaltung Marktredwitz. Das Bauwerk ist in einem alten Schuppen entstanden, in dem früher der Leichenwagen untergebracht war. Heute sieht man am Südeingang des Friedhofes ein Schmuckstück, das architektonisch und künstlerisch höchsten Ansprüchen genügt. In 130 Plätzen können die Urnen aufbewahrt werden. Eichenholzkammern mit Metallabdeckungen, die hinterleuchtet werden, erzeugen eine besinnliche Atmosphäre. Schmuck ist nicht zugelassen, auch eine einheitliche Beschriftung ist festgelegt. Tagsüber ist das Kolumbarium immer geöffnet, und ein lichter Vorbau lädt ein, einzutreten.