Ilhéus - Anhaltende heftige Regenfälle haben im Nordosten Brasiliens Medienberichten zufolge die schwersten Überschwemmungen seit mehr als 30 Jahren ausgelöst. Bis Sonntag (Ortszeit) kamen im Bundesstaat Bahia mindestens 18 Menschen ums Leben, weitere 20 000 wurden obdachlos, wie es unter Berufung aus den Zivilschutz hieß. Insgesamt seien etwa 430 000 Einwohner von den Unwettern betroffen. „An eine so große Tragödie kann ich mich in der jüngeren Geschichte Bahias nicht erinnern“, schrieb Gouverneur Rui Costa auf Twitter.