BRK Marktleuthen Viel Lob für Hochwasserhelfer

Hans Gräf

Die Ehrenamtlichen aus dem Fichtelgebirge waren für sechs Tage hauptsächlich im Landkreis Donau-Ries in Einsatz.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Ehrungen beim BRK Marktleuthen (vorne, von links): Tina Zimmermann, Kevin Fischer, Joachim Fischer und Uwe Stiebeling sowie (hinten, von links) Andi Hentschel, Kreisbereitschaftsleiterin Petra Drewello und Thomas Kielmann. Foto: Hans Gräf

Obwohl bereits Dezember ist, sind die Bilder des Hochwassers Ende Mai in Süddeutschland fast noch frisch. Zur Bewältigung der Hochwasserlage wurden in Deutschland neben örtlichen Rettungskräften auch Feuerwehren und Wasserretter der DLRG und Wasserwacht aus anderen Regionen sowie Technisches Hilfswerk und Bundeswehr eingesetzt. Mit dabei war auch die BRK-Bereitschaft Marktleuthen.

Nach der Werbung weiterlesen

Die Einheit stellte einen Verpflegungstrupp und ihre Feldküche sowie den Betreuungs-Lkw für sechs Tage und war hauptsächlich in Monheim/Landkreis Donau-Ries im Einsatz. Dort versorgten sie täglich jeweils bis zu 600 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen.

Anerkennung von Markus Söder

Als Anerkennung bekamen sie nun vom Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Hermann die „Fluthelfer-Nadel 2024“ überreicht. Zudem erhielten die Marktleuthener Helfer des BRK, die schon beim Hochwasser im Jahr 2021 im Ahrtal vor Ort halfen, die Einsatzmedaille „Fluthilfe 2021“ der Bundesrepublik Deutschland nachgereicht.

Geehrt wurden für den Einsatz im Landkreis Donau-Ries die Mitglieder Tina Zimmermann, Andi Hentschel, Kevin Fischer, Joachim Fischer, Thomas Kielmann und Lukas Stockhammer sowie für den Einsatz im Ahrtal Kevin Fischer, Joachim Fischer, Thomas Kielmann und Uwe Stiebeling.