Diese neue Einrichtung erfährt auch Unterstützung durch die Landeskirche. Sie übernimmt nicht nur 75 Prozent der Miete, sondern hat zudem eine besondere IT-Ausstattung zur Verfügung gestellt. Diese Anlage ist eine von nur zwei geförderten in Bayern, die andere befindet sich in Hofheim. Ermöglicht wird dank der ausgefeilten Technik eine Vernetzung von Büro, Pfarrämtern und weiteren Stellen. So kann die Pfarrerin oder der Pfarrer auch von daheim aus mit Mitarbeitern in Verbindung treten. Übrigens: Erstmals gibt es in diesen Tagen eine Videokonferenz, in dem sich die Kirchenvorstände mit dem künftigen Pfarrer Daniel Feldmann, der noch in Kyritz in Brandenburg tätig ist, austauschen. Die hochmoderne Computertechnik soll zur Attraktivität beitragen, wenn es um die Neubesetzung von Pfarrstellen geht und war sicher eines der ausschlaggebendes Argumente für Daniel Feldmann und seine Familie (die Ehefrau stammt aus Münchberg) im Juli den Dienst in Stammbach anzutreten. Die Schaffung eines neuen geräumigen Büros in der früheren Diakoniestation konnte auch dank der Kooperation mit dem Markt Stammbach, dem das Haus in der Friedrichstraße 2 gehört, realisiert werden.