Horn erläuterte wichtige Investitionen des Marktes Bad Steben. So wurde nahezu eine Million Euro in die Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage Krötenmühle investiert. Die Gemeinde und der Abwasserverband Selbitztal bauten ein 1400 Kubikmeter fassendes Regenüberlaufbecken auf dem Grundstück der alten Kläranlage; die Kosten beliefen sich auf 1,2 Millionen Euro. Die im Frühjahr 2020 fertiggestellte Luitpoldstraße, „ein neues Schmuckstück im Ortskern“, wie Horn sagte, schlägt mit etwa 1,4 Millionen Euro zu Buche und das Projekt „Pfaffensteig 1/3 – Zeitel“ mit 600 000 Euro. Auch in die Feuerwehren wurde mit dem neuen Fahrzeug in Obersteben und der Drehleiter nochmals kräftig investiert. Obwohl man bisher erhebliche Summen in die kommunale Infrastruktur investiert habe, stehe mit der Dorferneuerung in Carlsgrün und der Sanierung der gesamten Bachwiesenstraße in Obersteben noch ein Kraftakt bevor, betonte der Bürgermeister: Hier müssen auch Wasser- und Abwasserleitungen erneuert werden. Als weitere Projekte nannte er die Erschließung des Baugebietes an der Bergstraße, die Neugestaltung eines Grundstückes am Stebenbach sowie den für Juli erwarteten Start des vom Landkreis Hof organisierten „Hofer Landbusses“.