Trotz namhafter Verstärkungen wie Schlotterbeck, Niklas Süle, Salih Özcan und Julian Ryerson bleibt die BVB-Defensive die größte Baustelle. Eine Tordifferenz von +5 nach 16 Spielen ist eines Spitzenteams unwürdig.
Gerüchte um mögliche Transfers
Immerhin beträgt der Rückstand auf Rang zwei nur noch zwei Punkte. Doch in den schweren Auswärtsspielen am Mittwoch in Mainz und am Sonntag in Leverkusen droht ohne mehr Stabilität neues Unheil. Zumal der BVB zumindest in Mainz auf den gelb-gesperrten Jude Bellingham verzichten muss. Terzic gab die Richtung vor: "Die positiven Dinge wollen wir mitnehmen, um Selbstvertrauen zu tanken. Die negativen Dinge werden wir weiter ansprechen, um sie abzustellen."
Neben der Diskussion um die Abwehrschwäche bleiben auch Transferspekulationen beim BVB ein Dauerthema. Alle Hoffnungen, dass nach der Einigung mit Stürmertalent Youssoufa Moukoko Ruhe einkehren könnte, erwiesen sich als Wunschdenken. Jüngste Gerüchte um ein Interesse von Ligakonkurrent RB Leipzig an dem im Sommer ablösefreien Kapitän Marco Reus verursachen neuerliche Störgeräusche.
Auf monatelange Transferpoker und üppige Gehaltsforderungen von Profis reagieren die Fans mittlerweile jedoch empfindlich. Als Stadionsprecher Norbert Dickel die Vertragsverlängerung von Moukoko bis 2026 bekannt gab, mischten sich Pfiffe in den verhaltenen Applaus von den Rängen.