Jochen Bergmann (FW) fragt: Als Politiker stehen Sie für einen „bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr“. Ihre Partei schreibt jedoch, dass Sie sich dafür einsetzen will, „Schwarzfahren“ nicht mehr als Straftat anzusehen. Wäre diese „Erlaubnis zum Schwarzfahren“ nicht kontraproduktiv zu Ihren Zielen? Der entstehende finanzielle Schaden bei den Bahn- oder Busbetreibern müsste durch die ehrlichen Nutzer in Form von höheren Ticketpreisen aufgefangen werden. Sehen Sie da unterm Strich nicht ein unsolidarisches Vorgehen?