„Souldiers“ auch bei „Wunsiedel ist bunt“
Erwartungsgemäß gab Dresdens größte Soul-Band während ihres souveränen, zweieinhalbstündigen Programms in Marktredwitz alles: Philipp Riedel, Mitglied des Rotary Clubs Fichtelgebirge, spielte während seines Studiums selbst in dieser Formation mit Bläsersatz und vielstimmigem Gesang – er hat sie nach Marktredwitz geholt. Die Dresdener nahmen das Publikum in Marktredwitz mit auf eine Reise durch die Soulgeschichte: Neben bekannten Songs, etwa „Shake a Tailfeather“ von Ray Charles oder dem oft gecoverten Song „Lady Marmelade“, spielten die Souldiers auch weniger bekannte Klassiker. Frontsänger Micha Rudolph führte gekonnt durch das Programm, unterstützt von „ The Royal Souldier Pearls“ Katja Hofmann und Romy Rehlig.
Und da „The Souldiers“ schon mal im Fichtelgebirge waren, unterstützten sie gleich die Initiative „Wunsiedel ist bunt statt braun“: Zum Auftakt der Kundgebung gegen rechts traten sie am Samstag um 15 Uhr am Marktplatz auf.
Rührender Auftritt bei Becks Beerdigung
Zu hoffen bleibt, dass Adina Schöffel ebenfalls bald wieder im Fichtelgebirge zu hören sein wird. Erst kürzlich, bei der Trauerfeier für den Wunsiedler Altbürgermeister Karl-Willi Beck, hatte sie sein Lieblingslied „Sonne in der Nacht“ von Peter Maffay intoniert und damit viele zu Tränen gerührt.
Bei dem Charity-Konzert in Marktredwitz sang die Studentin von Amy Winehouse „You know I’m no good“ – aber das stimmt definitiv nicht. Nächstes Mal sollte Adina Schöffel von Bebe Rexha und David Guetta „I’m good“ anstimmen: Denn das ist sie.