Was bedeutet der Schritt für die Region rund um Magdeburg?
Die Stadt Magdeburg und das Land Sachsen-Anhalt hatten in den vergangenen Wochen Gas gegeben, um die Intel-Ansiedlung voranzubringen. Der Ausbau der Straße zum Gelände hat begonnen, eine erste Baugenehmigung ist bereits erteilt. Ein Teil des Gewerbeparks war von Anfang an für weitere Firmenansiedlungen wie Zulieferer vorgesehen. Diese Flächen könnten an andere Unternehmen verkauft werden. Eine Arbeitsgruppe aus Bundeskanzleramt, der sachsen-anhaltischen Staatskanzlei, Wirtschaftsministerium und Intel soll erarbeiten, wie es konkret weitergeht.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betonte, Intel sei Flächeneigner in Magdeburg und Investor. Das Unternehmen habe einen Anspruch darauf, dass Anträge weiter bearbeitet würden. Schon jetzt sei ein "einzigartiger Arbeitsstand" erreicht. Sein Schluss: "An diesem Projekt sollte und muss aus logischen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt festgehalten werden."