Coburg/Belgrad - Das Unternehmen hat im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic in Belgrad einen Ansiedlungsvertrag unterzeichnet. Der Automobilzulieferer investiert in den kommenden Jahren 180 Millionen Euro und schafft 1100 Arbeitsplätze in Produktion, Entwicklung und Verwaltung. Das gibt Brose in einer Mitteilung bekannt. Mit dem neuen Standort nördlich der Hauptstadt Belgrad stärke die Brose-Gruppe ihre Wettbewerbsfähigkeit, heißt es. Vor Kurzem hatte der oberfränkische Zulieferer - wie berichtet - den Abbau von 2000 Arbeitsplätzen angekündigt. Betroffen sind auch die fränkischen Standorte Coburg, Bamberg, Hallstadt und Würzburg.