Corona Astrazeneca-Impfstoff in Hof eingetroffen

Alisa Schrauth
500 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs stehen Hof jetzt zur Verfügung. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

500 Impfdosen des neuen Vakzins sind am Dienstag angekommen. Geeignet ist der Impfstoff für Menschen von 18 bis 64 Jahren. Zuerst kommen Beschäftigte vor allem im Gesundheitswesen an die Reihe.

 
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Hof - Ein weiterer Impfstoff steht der Stadt und dem Landkreis Hof seit dem heutigen Dienstag zur Verfügung: Die erste Charge von Astrazeneca ist am heutigen Dienstag im Hofer Land angekommen, schreibt die Sprecherin des Hofer Landratsamtes in einer Pressemitteilung. Rund 500 Impfdosen können nun verimpft werden – „vorerst nur an Menschen zwischen 18 und 64 Jahren.“ Diese Altersvorgabe kommt bekanntermaßen von der deutschen Impfkommission. Das Vakzin der Firma Astrazeneca ist seit Ende Januar zugelassen und ist nun neben den Präparaten von Biontech und Moderna im Einsatz.

Generell gilt im Hofer Land: „Priorität bei den Impfungen haben weiterhin unsere über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sogenannten risikorelevanten Berufen“, erklärt Dr. Johann Schötz, Leiter des Impfzentrums Hofer Land. Deshalb werde der Astrazeneca-Stoff nun zunächst dem berechtigten Personal von Krankenhäusern, Arzt- oder Zahnarztpraxen, Rettungsdiensten sowie Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten geimpft, heißt es in der Mitteilung: „Dazu zählen nach unseren Kenntnissen rund 5000 Personen in Stadt und Landkreis Hof.“ Die Terminvergabe für Impfungen mit Astrazeneca läuft derzeit: „ Diese finden zeitlich getrennt von den Impfungen der anderen beiden Impfstoffe statt.“

Aktuell sind in Stadt und Landkreis Hof zwei weitere Corona-Fälle bekannt geworden. Die Fallzahlen sind am Wochenbeginn, genauer am Dienstag, meist niedriger als im Verlauf der Woche. Ein Grund dafür sei das Wochenende: „Nach unserer Kenntnis stehen die Fallzahlen zum Wochenbeginn in Zusammenhang mit den Schichten der Labore am Wochenende,“ erklärt die Sprecherin auf Nachfrage.

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