Coronazahlen in Kulmbach Inzidenz sinkt erstmals knapp unter 200

17 neue Coronafälle wurden am Mittwoch im Landkreis Kulmbach bekannt. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

In Kulmbach gibt es nach schweren Tagen einen leichten Hoffnungsschimmer. Dennoch steigt die Zahlder Patienten, die stationäre Behandlung brauchen.

 
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Kulmbach - Leichte Entspannung: Am Mittwoch, Stand 15.30 Uhr, wurden im Landkreis Kulmbach 17 weitere positive Coronavirus-Fälle durch das Landratsamt bestätigt.

293 Landkreisbürger gelten derzeit als aktuell infiziert. Davon fallen 142 in die vergangenen sieben Tage. Der aktuelle 7-Tage-Inzidenz-Wert pro 100.000 Einwohner für den Landkreis Kulmbach sinkt damit auf 198,42 und erstmals seit dem Überschreiten am 10. Januar, wenn auch knapp, wieder unter die Schwelle von 200, heißt es seitens der Behörde. Die Regelung zur Untersagung von touristischen Tagesausflügen für alle Personen, die im Landkreis Kulmbach wohnen, über einen Umkreis von 15 Kilometer um die Wohnortgemeinde hinaus, tritt dennoch nicht außer Kraft, betont das Landratsamt. Dies werde erst aufgehoben, wenn der maßgebliche Inzidenzwert von 200 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern seit mindestens sieben Tagen in Folge unterschritten worden ist.

Erneut deutlich angestiegen ist die Zahl der Menschen, die am Klinikum Kulmbach wegen einer Corona-Infektion stationär behandelt werden müssen. 41 Corona-Patienten, fünf davon haben ihren Wohnsitz nicht im Landkreis Kulmbach, sind derzeit im Klinikum, sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut.

636 Personen befinden sich aktuell in Quarantäne. Die Zahl der Coronafälle seit Ausbruch der Pandemie hat sich im Landkreis nun auf 1863 erhöht. 1500 Personen gelten als genesen, 70 Landkreisbewohner sind in Zusammenhang mit Corona inzwischen gestorben. mbu

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