Auch in diesem Herbst müssen Patienten, die eine Auffrischung der Corona-Schutzimpfung wünschen, mit Verzögerungen und Wartezeiten rechnen. Grund dafür ist, dass der Impfstoff weiterhin nur in sogenannten Vials angeliefert wird, die sechs Impfdosen enthalten. Sobald das Durchstechfläschchen angebrochen ist, müssen die Dosen innerhalb kurzer Frist aufbereitet und verimpft werden. Ärzte sind gehalten, keine Dosen verfallen zu lassen. Da die Impfzentren seit langem geschlossen sind, finden Schutzimpfungen nur noch in den Praxen niedergelassener Ärzte, vor allem Hausärzte, statt. Dort hat man jedoch erhebliche Probleme mit der Organisation von Sammelterminen. Wie Leser dieser Redaktion berichten, sind bei einzelnen Praxen überhaupt keine Termine zu erhalten.
Covid-Impfstoffe Verschwendung setzt sich fort
Joachim Dankbar 06.10.2024 - 17:28 Uhr