Köln - In der hitzigen Debatte um die mögliche Umbenennung von Spielplätzen in Köln zu "Spiel- und Aktionsflächen" hat der Landesjugendring in Nordrhein-Westfalen den neuen Sprachgebrauch verteidigt. "Mein Eindruck ist, dass in dieser Debatte viele Erwachsene meinen, es besser zu wissen. Das ist ganz typisch, wenn es um die Belange junger Menschen geht", sagte die Vorsitzende Maja Tölke der Deutschen Presse-Agentur. Erwachsene seien in dieser Sache aber eigentlich gar nicht gefragt. "Es geht nicht um ihre Flächen, sondern um Flächen, die vor allem von jungen Menschen genutzt werden."