Souveränes Schlussdrittel
Die Selber Wölfe starteten also mit der Zwei-Tore-Führung in den Schlussabschnitt und gingen damit clever um. Defensiv stand das Team von Trainer Sergej Waßmiller einmal mehr kompakt und auch offensiv setzten die Wölfe immer wieder Nadelstiche – einen sogar in Unterzahl: Nach Scheibengewinn in der neutralen Zone erhöhte Gelke in der 47. Minute im Breakaway mit der Rückhand auf 5:2. Die Gastgeber gaben sich damit zwar noch nicht auf und kamen in der 52. Minute im Powerplay durch Naud, der die Scheibe unter die Latte zimmerte, nochmals auf 3:5 ran. Doch die Wölfe ließen nichts mehr zu und so setze Kalns per Empty-Net-Treffer zum 6:3 den Schlusspunkt dieser Partie.
Damit holten sich die Selber Wölfe genug Selbstvertrauen für das Heimspiel am Sonntag, 18.30 Uhr, gegen den Spitzenteam aus Dresden.
Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Hördler, Gläßl, Trska, Hanusch, Raab, Plauschin, Marusch – Kruminsch, Knackstedt, Miglio, Schwamberger, Vantuch, McNeill, Kolupaylo, Péter, Kalns, Dalldush, Gelke, Melnikow
Schiedsrichter: Haupt, Cespiva (Menz, Pfeifer). – Zuschauer: 1861. – Tore: 4. Min. 1:0 Kuqi (Lascheit, MacDonald); 8. Min. 1:1 Kolupaylo (Péter); 22. Min. 2:1 Welychka (Moser, MacDonald); 28. Min. 2:2 Péter (Kalns); 34. Min. 2:3 Knackstedt (Hördler, Hanusch; 5/4); 35. Min. 2:4 Péter (Knackstedt, Hördler; 5/4); 47. Min. 2:5 Gelke (Hanusch; 4/5); 52. Min. 3:5 Naud (Moser, Jackson; 5/4); 60. Min. 3:6 Kalns (Trska; ENG). – Strafzeiten: Bietigheim 6; Selb 8.