Zwei Geschenke machte sich Sven Gerike schon kurz vor seinem Geburtstag. Der Geschäftsführer der Selber Wölfe, seit vergangenem Sonntag 48 Jahre alt und nun fast genau zwölf Monate im Amt, landete in Ryan Sproul vielleicht den größten Transferkracher in der Historie des Eishockey-Klubs. Einen Tag zuvor war schon der Deal mit Jordan George publik geworden, der bei der direkten Konkurrenz im Abstiegskampf durchaus für Aufsehen gesorgt hatte. Beide Neuzugänge sollen am kommenden Wochenende bereits mitwirken. „Frank Hördler mal ausgenommen – so ein Name war noch nicht da. Sproul ist eine andere Kategorie, eine echte Macht“, schwärmte Gerike am Dienstag im ausführlichen Gespräch mit unserer Redaktion beispielsweise vom jüngsten Neuzugang des Tabellendreizehnten der DEL2.