Die Zielsetzung ist eindeutig. „Wir wollen am Freitag anders auftreten als in der vergangenen Woche“, sagte Craig Streu, der Cheftrainer der Selber Wölfe, vor Spiel drei der DEL2-Playdowns am Freitagabend (19.30 Uhr) beim ESV Kaufbeuren. Beim Auftakt der Abstiegsrunde in der Vorwoche kam der Eishockey-Klub aus dem Fichtelgebirge mit 2:7 unter die Räder, sah aus, als hätte er seinem Kontrahenten in der Best-of-Seven-Serie nicht allzu viel entgegenzusetzen. Eine Einschätzung, die nach den Erkenntnissen vom vergangenen Sonntag, hinfällig ist. Da gewannen die Porzellanstädter ihr Heimspiel mit 4:3 gegen die Joker, schöpften nicht nur neues Selbstbewusstsein, sondern schafften auch den 1:2-Anschluss in der Serie (wegen der um mehr als zehn Punkte besseren Hauptrunden-Bilanz führte der ESVK bereits vorm ersten Bully mit 1:0).
DEL2-Playdowns Überraschender Rückkehrer
Christian Dreßel 13.03.2025 - 19:00 Uhr