Riesiger Rückschlag für die Selber Wölfe im Kampf um den direkten Klassenerhalt in der DEL2: Die Fichtelgebirgler verloren das wichtige Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten EHC Freiburg, das von Trainer Ryan Foster zuvor zum „Pflichtsieg“ erklärt worden war, mit 4:5 und büßten damit weiter Boden auf die Breisgauer und einem Platz in den Pre-Playoffs ein. Besonders bitter: Nach Ende des zweiten Drittels führten die Hausherren bereits mit drei Toren Vorsprung, verließen die Eisfläche aber nach Penaltyschießen dennoch als Verlierer. Trainer Ryan Foster fand auf der anschließenden Pressekonferenz nach dem in seinen Augen „wichtigsten Spiel des Jahres“ deutliche Worte. „Wenn du zuhause eine 4:1-Führung nicht verteidigen kannst, ist das inakzeptabel. Wir haben uns blamiert“, kritisierte der Austro-Kanadier offen seine Mannschaft. Eine Botschaft, die er auch lautstark in der Kabine kundtat, wie er verriet. Mit den ersten 30 Minuten sei er noch einverstanden gewesen, danach habe sein Team „ein ganz anderes Gesicht gezeigt“.