„Es hilft, wenn man gute Spieler (in die Organisation) reinbringt“, stellte Carson McMillan schon in der zweiten Drittelpause des Heimspiels gegen den ESV Kaufbeuren fest. Der Stürmer der Selber Wölfe spielte damit auf die Nachverpflichtungen des Eishockey-Klubs aus dem Fichtelgebirge an, die auch im Freitagabendspiel der DEL2 gegen die Allgäuer immer mehr Fahrt aufnahmen. Zwar musste der Gastgeber, der auch dank der Treffer seiner Winter-Neuzugänge Ryan Smith und Ryan Sproul zwischenzeitlich schon mit 3:0 geführt hatte, im letzten Spielabschnitt noch einmal zittern. Letztlich stand wegen einer erneut geschlossenen Teamleistung aber ein völlig verdienter 3:2-Erfolg gegen formstarke Kaufbeurener, die zuletzt drei Spiele in Folge unter ihrem neuen Coach Leif Carlsson gewonnen hatten. Der Schwede räumte hinterher fair ein, dass „Selb an diesem Abend einfach besser war“. Schon nach den ersten 20 Minuten hätte das Spiel entschieden sein können, meinte Carlsson. Nicht nur er.
DEL2 Selber Wölfe legen nach und Streu liebt es
Christian Dreßel 31.01.2025 - 22:34 Uhr