Es ist das Mantra von Craig Streu, seitdem er zum ersten Mal einen Fuß in die Netzsch-Arena gesetzt hat. „Wir wollen in jedem Spiel eine Chance haben“, wiederholt der 56-Jährige Cheftrainer beinahe gebetsmühlenartig vor und nach den DEL2-Spielen seiner Selber Wölfe (Platz 13, sieben Punkte) – und unterstreicht damit das (nach den Budgetkürzungen umso mehr berechtigte) Außenseiterstanding der Fichtelgebirgler. Für den Deutsch-Kanadier, der bei seinen vorherigen Stationen wie etwa dem deutschen Branchenprimus Eisbären Berlin oder in Österreich bei den Vienna Capitals Erfolg gewöhnt war, ist das durchaus eine andere Erfahrung.
DEL2-Tiefstwert Mehr Chancen für „die Chance“
Christian Dreßel 01.10.2024 - 19:27 Uhr