Die Selber Wölfe hatten in der vergangenen Saison gleich zweimal davon profitiert – einmal ohne Erfolg, dann aber erfolgreich. Die Rede ist von der Regelung, dass in den Playdowns der DEL2 die besser platzierten Teams der Hauptrunde im Vorteil sind. Erstmals griff in der vergangenen Saison der Modus, dass die Teams, die in der Hauptrunde besser platziert waren, weniger Playdown-Spiele gewinnen mussten als der schlechter platzierte Konkurrent. So hätte Selb als Zwölftplatzierten gegen die Dresdner Eislöwen als 13. bereits drei Siege zum Gewinn der Serie gereicht, Dresden benötigte vier Siege – und holte die auch. Einen noch größeren Vorteil genießt der Elfte (Rosenheim), der gegen den 14. nur zwei Siege benötigt hatte. Auch in der zweiten Runde griff der Games-to-win-Modus: Selb reichten drei Siege gegen Bietigheim, sodass die Serie dann auch an die Wölfe ging. Bietigheim war damit sportlicher Absteiger.