Damit hat kaum einer der 1837 Zuschauer in der Netzsch-Arena gerechnet: Aber hinten raus wurde es zwischen den Selber Wölfen und den Krefeld Pinguinen tatsächlich noch einmal richtig eng. Die furiose Schlussphase der Gastgeber war letztlich allerdings nicht von Erfolg gekrönt, sie unterlagen ihrem Gegner am Dienstagabend mit 3:5. Zuvor hatte es lange wie eine echte Machtdemonstration des Favoriten aus Nordrhein-Westfalen ausgesehen. Selbs Cheftrainer Craig Streu kam trotz der zahlreichen Ausgleichschancen kurz vor Spielende zu der Erkenntnis: „Wir haben es nicht verdient gehabt.“ Sein Pendant auf Krefelder Seite, Thomas Popiesch, konnte den wilden Sequenzen etwas abgewinnen. „Das lieben die Fans am Eishockey. Ein Tor fällt und es wird noch einmal richtig spannend.“
DEL2 Wilde Schlussphase ohne Happy End für die Selber Wölfe
Christian Dreßel 21.01.2025 - 23:00 Uhr