Na Erwin seina Schläfn sänn inzwischn scho ziemlich grau worrn, und oom ausn Kobf wäggsd schee langsam a naggerds Gnie raus, obber der Mo iss drotzdem wie eh und je a echder Genussmensch. Im Sommer schmeißd der Erwin zwamoll bro Wochn auf der Derrassn na Grill o und lässd sich Wamma, Brodwärschd und a boor Seidla Bier schmeggn – und aa sunsd beschdedd sei Ernährung haubdsächlich aus Schweinsbroodn mit Graud und Glees, rodn und weißn Bressagg, Sulzn und Wiener Schnitzl mit Bommes und Käddschab. Dass‘er drotz sedder Delikadessn gsundheidlich nuch gud beinanner iss – doderfir hot der Erwin a indressanda Erglärung: „Dess liechd an die Milliardn Gliggshormone, die woss mei Kerrber bei denner frängischn Delikadessn jedsmoll ausschdeeßd!“ Und zusätzlich hälld‘er sich fidd, wenn’er jeda Wochn a Schdund lang mit seina oldn Kameradn aweng Halln-Fußboll schbilld – ollerdings sänn seina Kumbl weecher ihra Bandscheim und Grambf-Adern und ihrn Greislauf nimmer so beinanner wie der Erwin. „Die wirkn olla aweng grafdlos – ich glaab, die ernährn sich vegan“, hot der Erwin na Verdachd.