Wunsiedel - Des einen Freud‘, des anderen Leid. War in den vergangenen Jahren der Markt noch mit Käferholz geflutet, und die Erlöse für Rundholz deckten kaum den Arbeitsaufwand für den Einschlag, werden aktuell deutlich bessere Preise erzielt. Das freut die Waldbesitzer, private wie öffentliche. Michael Grosch, Leiter des Forstbetriebs Selb der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) sagt dazu: „Wir sind Rohstoffproduzenten. Wenn die Preise für unsere Produkte steigen, ist das natürlich in unserem Interesse.“ Walter Ehlich, Geschäftsführer der Waldbesitzer Dienstleistungs GmbH Hochfranken (WBD), die das Holz für private Waldbesitzer vermarktet, bekräftigt: „Richtig ist, dass die Rundholzpreise eine aus Waldbesitzersicht erfreuliche Entwicklung nehmen.“