Oakland - Bayer kommt in einem der wichtigen Glyphosat-Prozesse in den USA mit einer deutlich geringeren Strafzahlung davon. Die zuständige Richterin senkte den von einer Jury verhängten Schadenersatz für die an Krebs erkrankten Kläger von insgesamt rund zwei Milliarden auf 86,7 Millionen Dollar. Das Ehepaar hatte den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup des von Bayer übernommenen US-Herstellers Monsanto für seine Erkrankung an Lymphdrüsenkrebs verantwortlich gemacht. Die Geschworenenjury entschied im Mai, dass Bayer haftbar sei.
Deutschland USA: Richterin senkt Glyphosat-Strafe für Bayer deutlich
dpa 26.07.2019 - 06:49 Uhr