München stellt 35 Millionen Euro für Menschen zur Verfügung, die in städtischen Kinderheimen, Pflege- oder Adoptivfamilien Opfer von Missbrauch wurden. Das hat der zuständige Stadtratsausschuss einstimmig beschlossen, wie das Sozialreferat mitteilte. „Wir hoffen mit der Auszahlung der Anerkennungsleistungen an Betroffene von Gewalt und Missbrauch in ihrer Kindheit nicht nur eine finanzielle Erleichterung im Leben der Betroffenen zu erreichen, sondern auch, dass diese Schicksale in der Öffentlichkeit wahrgenommen und von ihr anerkannt werden“, sagte die dritte Münchner Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD).