Die Neugier ist groß Premiere in der „neuen“ Kommunbräu

Horst Wunner

Das Ende der Ära Stübinger, die neue Pächterin: Die Kommunbräu ist in Kulmbach ein Politikum. Der Einstand der „Neuen“ wurde deshalb von großer Neugierde begleitet.

Fröhliche Gesichter im Biergarten vor der Kommunbräu. Foto: /Horst Wunner

Der Start verlief erfolgversprechend: Voller Biergarten und auch innen war die Kommunbräu bei der Premiere mit der neuen Pächterin sehr gut besetzt. Es war sicherlich ein Stück Neugier der Besucher dabei, wie es so laufen wird, bisherige Stammgäste wurden aber gleichfalls in großer Zahl gesichtet. Einer von ihnen: Der Kulmbacher Peter Schmidt, Gründungsmitglied der Kommunbräu. Er gehörte einst zu dem Kreis gehörte, als bei der „Lina“ die Idee der Privatbrauerei geboren wurde. Was er jetzt erwarte? „Dass die Stammtischgepflogenheiten und die Gastlichkeit erhalten bleiben“. Die europaweite Ausschreibung habe viel Resonanz gefunden, die Auswahl war bekanntlich auf Fey Batzaka gefallen. „Wegen ihrer professionellen Fähigkeiten und ihrem Engagement“, sagt Schmidt und ist hoffnungsfroh: Die Kommunbräu lebe durch das selbst gebraute Bier und ihre Gastfreundschaft.

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Mit Roland Lindenberger kam ein weiterer Mann der frühen Stunde. Über Jahrzehnte begleitet der Tannenwirtshäuser die Kommunbräu, auch als Anteilseigner der Brauerei. Für ihn war der Besuch zur Wiedereröffnung der Gaststätte mit einer anderen Pächterin ein angenehmer Pflichttermin, um das Neue vor Ort kennenzulernen. „Ich bin ein Freund der Familien Stübinger, die das Gesicht nach außen waren““, sagte er. Gleichzeitig aber werde nun eben ein neues Kapitel in der Geschichte dieser traditionsreichen Einrichtung eröffnet. Nun wünsche er sich, „dass das Konzept von Fey Batzaka Früchte trägt“. Der erste Eindruck stimme ihn positiv, und Ehefrau Franziska nickt zustimmend.

Und die neue Pächterin ? Auch sie war mit dem Auftakt ganz zufrieden: „Der Start hat ziemlich gut geklappt, man braucht eben ein bisschen Zeit zum Einarbeiten.“