Bislang keine Alternative
Alternativen zum Haus Bauvereinstraße 18 habe er nicht im Blick, antwortete Miedl auf eine entsprechende Frage von Andrea Veit (CSU). Das Haus sei gut geeignet, da es leer stehe und somit keine Nachbarn gestört würden; außerdem gebe es einen großen Garten.
„Die Idee ist gut“, befand Markus Korlek (SPD), aber er sei der Meinung, dass man erst die Dinge am Jugendcontainer verbessern sollte, „damit dort noch mehr Jugendliche dazukommen. Das ist noch eine Baustelle, die noch Geld kostet.“
Auch Ursula Tuscher (CSU) sah in der Idee Potenzial; sie gab jedoch zu bedenken, dass es in Schönwald doch Angebote für Jugendliche gebe: „Die Stadt unterstützt ja die Jugendarbeit in den Vereinen.“ Auch zweifelt sie, dass die Bauvereinstraße 18 für einen Jugendtreff geeignet wäre. „Das Haus ist in einem Zustand, dass man viel zu viel hineininvestieren müsste.“ Und das für die kurze Zeit, in der es genutzt werden würde.
Bürgermeister Klaus Jaschke wollte das Vorhaben in der Sitzung nicht ganz ablehnen. Er dankte Michael Miedl für seine Bemühungen und Ausführungen und sagte zu, die Verwaltung werde an dem Thema arbeiten. „Wir werden sehen, ob wir bis Herbst eine Lösung finden.“