Hof - Nach dem es bereits im Netz große Diskussionen um die neue, seit Samstag geltende Corona-Allgemeinverfügung der Stadt Hof gegeben hatte, meldet sich die Hofer CSU zu Wort. Wie berichtet, hatte die Stadt zunächst lediglich die Verfügung bekannt gegeben und später noch einmal korrigiert. Überschrieben ist die Mitteilung der CSU mit „Das Chaos um die Allgemeinverfügung der Stadt Hof muss ein Ende finden“. Zu Beginn ihres Statements stellen die Christsozialen klar: „Die CSU-Fraktion steht hinter den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.“ Jeder einzelne Schritt, der zur Eindämmung dieses Virus beiträgt, müsse mit aller Konsequenz gegangen werden. Aber man dürfe mit einem solch sensiblen Thema nicht so hantieren. Die Allgemeinverfügung betreffe alle Hoferinnen und Hofer, also rund 47 000 Menschen. „Da muss man ordentlich und gewissenhaft arbeiten“, stellt Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer fest.