Abpraller Weidekamp, Abstauber Krefeld: Nach diesem Muster gerieten die Selber Wölfe bei ihrem DEL2-Spiel am Sonntagabend letztlich uneinholbar mit 0:3 in Rückstand. Zwar konnten die Fichtelgebirgler noch einmal verkürzen, die Hypothek war jedoch zu hoch. Zum Abschluss des ersten von vier Spielzyklen (13 von 52 Partien) verloren die Mannschaft von Cheftrainer Craig Streu mit 2:5 in der heimischen Netzsch-Arena. Es war die dritte Niederlage der Selber Wölfe in Serie. Streu zeigte sich hinterher enttäuscht. „Wir waren eigentlich gut vorbereitet, aber wir haben die Rebounds nicht kontrolliert und drei Abstauber kassiert. Es hat sich angefühlt wie eine Wiederholung“, sagte der 56-Jährige.