Der stellvertretende Forstbetriebsleiter Gerhard Müller erläuterte, dass sich im Steilhang oberhalb der Staatsstraße und über dem beliebten 12-Apostel-Wanderweg große Felsbrocken befinden, die akut absturzgefährdet sind. Das Waldgrundstück gehört dem Freistaat Bayern und wird vom Forstbetrieb Nordhalben bewirtschaftet. „Wir zogen umgehend Bergsicherungsspezialisten zurate, die diese zerklüfteten Diabasfelsen genau analysieren sollten. Die Ingenieure stellten für uns ein Konzept auf, mit welchen Maßnahmen die Gefahren abgewendet werden können.“ Schnell wurde klar, dass man die Brocken, die mitten in dem steilen Waldbestand verteilt sind und die teils die Größe eines Kleinwagens haben, nicht beseitigen kann. Daher wurden Fangzäune geplant, die der Wucht solcher abrollenden Blöcke Stand halten können.