Ein Kulmbacher kehrt heim Neue Leitung der Polizeiinspektion

Polizeihauptkommissar Moritz Dippel übernimmt ab 1. Oktober für die nächsten sechs Monate die stellvertretende Leitung der Polizeiinspektion Kulmbach. Polizeihauptkommissar Klaus-Peter Lang wechselt vorübergehend zur Bereitschaftspolizei Bamberg.

 
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Von links: Peter Hüber, Moritz Dippel, Klaus-Peter Lang Foto: Redaktion

Der gebürtige Kulmbacher Moritz Dippel begann seine Ausbildung bei der Bayerischen Polizei 2011 zunächst mit der Ausbildung für die zweite Qualifikationsebene. 2013 wechselte er zum Studium an die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Sulzbach-Rosenberg. Anschließend war Moritz Dippel als stellvertretender Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt tätig, ehe er 2018 ins Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei wechselte. Aufgrund seiner sehr guten Leistungen durchlief Dippel im Rahmen des Förderverfahrens für Ämter ab der vierten Qualifikationsebene, ehemals höherer Dienst, verschiedene Dienststellen der oberfränkischen Polizei und der Bereitschaftspolizei bis hin zur kommissarischen Dienststellenleitung der Polizeiinspektion Ebern beim Polizeipräsidium Unterfranken.

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Nun freut er sich, an der Leitung der Polizeiinspektion Kulmbach mitwirken zu dürfen und so einen Beitrag für seine Heimatstadt leisten zu können.

Der 50-jährige Kronacher Klaus-Peter Lang begann seine Karriere bei der Bayerischen Polizei im Jahr 1992 mit der Ausbildung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst. Im Anschluss verrichtete er seinen Dienst in Würzburg und Coburg. Nach erfolgreichem Studium für den gehobenen Dienst 2006 übernahm er zunächst die Funktion als Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Neustadt bei Coburg, bevor er 2015 ins Präsidium nach Bayreuth wechselte. 2017 zog es ihn wieder Richtung Heimat und war zunächst als Sachbearbeiters Verkehr bei der Polizeiinspektion Kulmbach tätig. 2020 wurde er dort stellvertretender Dienststellenleiter.

Lang übernimmt nun im Präsidialbüro der Bereitschaftspolizei in Bamberg einen neuen Aufgabenbereich.

Nach Ablauf dieser sechs Monate wird Klaus-Peter Lang als Stellvertreter auf seinen Posten zurückkehren.