Seine letzte größere Ausstellung gab es vor genau zehn Jahren in den Atelier-Räumen des Kulmbacher Kunstverein in der Oberen Stadt 10. „Götz von Kulmbach“, wie er sich selbst genannt hat, lief mit den ausgestellten Exponaten zur Höchstform auf. In seiner Kollektion hatte er spaßige Bilder und und aus Schrott und Sperrmüll zusammengesetzte Objekte. Die Exponate wollte er als Anmerkungen zu den Verrücktheiten in der großen Politik und des Kulmbacher Kunst- und Kulturbetriebs verstanden wissen. Das vielleicht schönste, witzigste Bild war ein Selbstporträt.
Ein Nachruf „Der Götz von Kulmbach“ ist tot
Wolfgang Schoberth 03.12.2024 - 19:06 Uhr