Das TIK, das bislang als „Theater in der Kneipe“ und „Theater in der Kirche“ in der Region auftrat und mit vielen Stücken große Erfolge feierte, hat passend zum Krimi-Einakter „Eine Leiche zum Kaffee“ sogar ein Kaffeehaus gefunden, nämlich das Café „Glücksschiene“. In der Premiere beeindruckten Benedikt Lehmann und Inge Peter die Besucher der „Glücksschiene“ gut eine Stunde lang mit einer reifen, schauspielerischen Leistung, dabei auch vor dem Hintergrund, dass ein Stück mit zwei Personen alles andere als einfach zu spielen ist. Benedikt Lehmann als freier Journalist Robert Brinkmann und Ingeborg Peter als Hellseherin Frau Borowsky-Bardosch waren aber glänzend aufeinander eingespielt. In der Inszenierung spürte man aber auch die erfahrene Hand von Jürgen Peter als Regisseur.