Der gebürtige Schwarzenbacher Willi Raeithel war gelernter Metzger. Er ging ein Jahr auf die Walz und machte anschließend seine Meisterprüfung. Wenig später absolvierte er eine Kochausbildung und heiratete 1965 ins Jagdschloss Fahrenbühl ein. Im westfälischen Münster erwarb er 1972 die Reitlehrerlizenz. In den ersten Jahren war er als Koch im Familienbetrieb tätig. Ab 1978 widmete sich Raeithel immer mehr und irgendwann ausschließlich den Pferden, als Züchter, Reiter, Händler, Ausbilder, Turnierausrichter und Jagdveranstalter mit überregionaler Bekanntheit und Anziehungskraft.