Trotz Pandemie erfolgreich
„Als die Schule im Jahr 1931 öffnete, dachte wohl niemand daran, dass 87 Jahre später eine Neusanierung nötig sein wird“, sagte der verantwortliche Architekt Hans-Hermann Drenske. Man habe es trotz der Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie aber gut hingekriegt und habe die Schule und die Turnhalle auch gut verbinden können. Der Schlüssel, den Drenske dann ganz offiziell an die GSW übergab, war übrigens passenderweise kein Schlüssel, sondern zwei Kreidetafeln.
Zu guter Letzt durfte auch die Segnung nicht fehlen. Pfarrerin Lisa Keck sprach dabei aber auch ein großes Lob an die Lehrer, Hortbetreuer, Schüler und Hortkinder aus, die die Zeit des Umbaus meisterten: „Der Betrieb lief ja während dieser ganzen Zeit nahtlos weiter, das ist alles andere als einfach.“
Spenden für die GSW
Damit auch der Verkehrsübungsplatz genutzt werden kann, spendierte der Elternbeirat der Schule 30 Roller. Weitere Spenden gab es von der Raiffeisenbank Hochfranken West und der Miniphänomenta-Stiftung, die die GSW bei der Feier auch zur „Miniphänomentaschule 2022“ zertifizierte.
Der Tag der offenen Tür
Beim anschließenden Tag der offenen Tür war viel geboten. In fast jedem Klassenraum gab es eine Ausstellung. Die Themen reichten von Programmierung über Brückenbau bis hin zum „grünen Klassenzimmer“. Auch im Außenbereich sowie im Hort und in der Turnhalle gab es viel zu erkunden. Ein kleines Highlight war die Enthüllung des Schulkunstwerks mit von Schülern gestalteten Porzellantafeln, das in Zusammenarbeit mit dem Selber Porzellanikon entstand.