Planer Richard Steppan bedankte sich ebenfalls bei den Mitarbeitern der Baufirma, die über ein junges und dynamisches Personal verfüge. Auch Steppan dankte Dieter Seidel, mit dem er während der vergangenen sechs Jahre ebenso wie mit Holger Hummer immer sehr gut zusammengearbeitet habe.
Laut den Unterlagen von Richard Steppan wurden vom Hochbehälter III Rosenbühl bis zum Pumpwerk in Sandmühle rund 2,2 Kilometer Leitungen verlegt. Weitere rund 1,4 Kilometer sind vom Pumpwerk bis zur Kammermühle kurz vor der Thiersheimer Straße nötig. Dadurch würden 20 Anwesen angebunden. Das Pumpwerk selbst ist ein Betonfertigteil mit einem hölzernen Dachaufbau. Das Dach ist mit Metall gedeckt. Die Fassade ist mit sogenannten Rockpanelen verkleidet.
Langfristiges Ziel des Masterplans für die Arzberger Wasserversorgung ist es, die gesamte Aufbereitung des Trinkwassers in der Aufbereitungsanlage Oschwitz zu zentralisieren und damit überall im gesamten Versorgungsgebiet dieselbe Wasserqualität zu erreichen und den Härtegrad insgesamt zu senken. Durch den Zusammenschluss mit dem Hochbehälter III Rosenbühl wird laut Richard Steppan die Versorgungssicherheit maßgeblich erhöht.