Wenn einer weiß, wie sich die Fans der Selber Wölfe derzeit fühlen, dann ist es Sebastian Schirmer. Genau wie seine Mitstreiter der Fanatics hat er immer ein Ohr für die Gedanken und Befindlichkeiten der Fans des Eishockey-Zweitligisten. Und die Gefühlswelt in Selb schien zuletzt eher etwas aus der Bahn geraten zu sein. Es herrschte Unzufriedenheit – zumindest gefühlt. Nach der Mitteilung, den Etat zu kürzen und wenigen Transfermeldungen köchelte die Kritik an einigen Stellen hoch. Kritik, die einen wie Schirmer stört. „Kritik ist natürlich immer erlaubt, aber in Selb liegen Abheben und alles Schlechtreden sehr nah zusammen. Wir dürfen nicht vergessen, wer wir sind“, sagt er – und betont, dass es doch schon ein Erfolg sei, seit drei Jahren in der DEL2 zu spielen. Gegen Gegner, die ganz andere Möglichkeiten hätten als der Standort Selb.
Eishockey So bewerten die Wölfe-Fans die Kader-Planung
Marcus Schädlich 16.06.2024 - 21:08 Uhr