Im Sport gilt es als ungeschriebenes Gesetz, dass man öffentlich die Meßlatte für eine Saison lieber niedriger legt. Ganz getreu dem Motto: Lieber positiv überraschen als sich nachträglich die Häme einzuholen, den Mund zu voll genommen zu haben. Dieser Vorsatz gerät allerdings ins Wanken, wenn eine andere Sportkultur mitspricht – so wie es offenbar bei den Blue Devils Weiden der Fall ist. Denn seit Knall der vergangenen Saison, als die Ziegler Group als Hauptgeldgeber ausfiel und mit der Birch Group ein neuer Investor den Eishockey-Zweitligisten übernahm. Mit den US-Amerikanern weht ein anderer Wind in der Hans-Schröpf-Arena.